Am Freitag den 3.06.2016 fuhr ich zu den Landesmeisterschaften der
Polizei in der Stmk. Aus Oberösterreich fuhr ich gemeinsam mit
Leithenmair Sonja und dem Alexander Tohati zu diesem sehr familiären
durchgeführten Bewerb. Aber auch wenn man denkt man fährt mal schnell
unter der Woche zu einem Wald und Wiesen Triathlon, damit man dort nicht
zu sehr gefordert ist, der wird gleich eines besseren belehrt. Finden
sich dort doch auch immer Athleten aus den dort heimischen Triathlon
Clubs ein.
Mit am Start auch der Kropf Jürgen, der Vorjahres Tagessieger.
Ich versuchte gleich von Beginn an mit dem besten mit zu schwimmen, was
doch nicht ganz klappte, aber das restliche Feld auch nicht konnte.
Somit konnte ich mit wenigen Sekunden Rückstand auf den schnellsten
Schwimmer aus dem Wasser steigen. Die Wechselzone bei diesem Bewerb ist
recht anspruchsvoll, da es gleich in der Wechselzone Bergauf geht. Mit
dem rad heißt es dann ebenfalls gleich mal 400 Bergauf wegzufahren. Auf
den ersten Metern konnte ich auch gleich aufschließen zum besten
Schwimmer des Tages. da Windschatten erlaubt war, blieb ich erstmal für
die erste Minute hinten. Dann fuhr ich aber gleich mit gehörigem
Geschwindigkeitsunterschied vorbei, damit ich mich gleich absetzen
würde. Das gelang auch. Nun war nur mehr ein Staffelfahrer vor mir, der
mich in der Wechselzone überholt hatte.
Auf dieser Strecke wurde die
erste Hälfte eher Bergab und dann nach der Wende dasselbe retour
gefahren. Ich wollte den Staffelfahrer unbedingt bis zur Wende einholen.
Kurz danach war ich auch schon dran. Nun ein par Tritte ausgeruht. Aber
ich wollte auf keine Fall Zeit verlieren, da ja der Vorjahressieger ein
sehr guter Läufer ist und sich in der ersten Verfolger Gruppe befand.
Also fuhr ich gleich mal vorbei und zog den Staffelfahrer im
Windschatten mit.
Nach dem Wechsel lief ich doch erstmal mit
Respekt weg, denn die Laufstrecke welche rund um den See führte, hat es
in sich. Ein knackiger kurzer Anstiege und ein Schmierer den man nicht
zu schnell laufen darf. Die schnellste Staffel also knapp vor mir, war
dies ein sehr guter Anreiz. Ich versuchte den Staffelläufer einzuholen.
In der zweiten von drei Runden gelang mir dies. Und ich konnte vor der
besten Staffel mit neuer per. Bestzeit finishen. Auch war es für mich
beruhigend das sich keine Krämpfe mehr wie beim Linztriathlon
einstellten.
Hervor zu heben ist noch mein Kollege der Alexander, der an diesem Tag seinen ersten Triathlon finishte!