Linzmarathon 2015

Heuer versuchte ich in Linz meinen ersten Marathon ins Ziel zu laufen.
Nach einer sehr gelungenen Trainingswoche in Bad Radkersburg stand ich
also nun am Sonntag in Linz auf der Autobahnbrücke der A7 am Start und
konnte es eigentlich gar nicht erwarten endlich loszulaufen.
Endlich fiel der Startschuss und ich durfte los.
Die
ersten Km kümmerten mich eher weniger, die sind sowieso immer eher
unrythmisch bis man seinen Schritt gefunden hat. Bei Km drei sah ich auf
die Uhr und musste feststellen dass ich doch zu schneidig unterwegs bin
und drosselte mein Tempo. So lief ab dort immer meine Km knapp unter 4
Minuten. Das lief auch ganz schön und rund dahin. So konnte ich auch mit
dem Sungi Alfred laufen der ein schönes gleichmäßiges Tempo lief. Bei
Km 20 aber trat dieser kurz aus und ich lief weiter, beim Halbmarathon
konnte ich in sehr guten 1:23 durchlaufen, einziger Hacken der Sache, ab
dort war ich allein unterwegs, aber ich fühlte mich prächtig. Auch die
Beine waren bei weitem nicht so schwer wie befürchtet. Hatte ich ja doch
in Radkersburg schon einiges trainiert in dieser Woche.
Ich nahm
auch brav immer bei jeder Labe ein Wasser und trank. Ich hatte aber
nicht bedacht dass ich ab Km 10 auch GEl oder andere Kohlehydrate zu mir
nehmen sollte. So bemerkte ich bei Km 25 doch, dass die Beine ein wenig
unrund wurden und ich nahm mal einen kräftigen Schluck Iso – das aber
bekam mir gar nicht und ich musste bei Km 28 ein paar Schritte gehend
einlegen, da mein Magen so gar nicht das Iso behalten wollte.
So
überlegte ich schon ob es wohl Sinn mache überhaupt weiter zu laufen.
Aber ich dachte mir dass Ich in der Vereins internen Wertung immer noch
an dritter Stelle lag und kämpfte mich so weiter. Bei Km 30 stieg ich
dann auf das mir wohlvertraute Cola Wasser um, das kenne ich ja schon
von der MD in Podersdorf und war mir ab dort sicher dass ich das Ziel
sehen werde.
So konnte ich bei meinem ersten Marathin Finish
einiges lernen und unter der magischen drei Stunden Marke bleiben.
Außerdem konnten wir in der Mannschaft den dritten Rang bei den
Landesmeisterschaften erreichten, ich erreichte mit dieser Zeit auch die
bronzene Medaille bei den Landesmeisterschaften Masters Wertung.

Mit
Stolz darf ich auch verkünden dass einer meiner Schützlinge – die
Schütz Alexandra ihre persönlich Bestleistung auf unter 3:30 Std
schrauben konnte – Gratuliere noch einmal zu dieser Leistung!!
Ergebnisse…

28.03.2015 Vereinsmeisterschaft – Hagerberg

(@Seibert Harald)
Da es der Wettergott bei der 12. Austragung der SVG – Vereinsmeisterschaft, gut mit uns
meinte und kühles, etwas windiges aber trockenes Wetter bescherte, stand dem Vorhaben,
diesmal auch eine Kombinationswertung mit Hager- Bergzeitfahren und dem traditionellen
Berglauf auszutragen nichts mehr im Weg.

Um 13:30 wurden die „Kombinierer“, F. Reichör. J. Lenz, H. Seibert, M. Pfarrhofer, M. Moucka
und C. Kreindl im Massenstart auf ihren Rennrädern los gelassen.
Das Premieren – Rennen war trotz des kleinen Starterfeldes, an Spannung kaum zu überbieten.
Nach sehr schnellem Beginn und mehreren Führungswechseln, war es letztendlich Martin Moucka,
der sich nach einer gelungenen Attacke im letzten Abschnitt, mit nur knapp 5 sec. Vorsprung auf
Martin Pfarrhofer und Christoph Kreindl den Sieg im Bergzeitfahren sicherte.
Der knappe Abstand der Kombinierer, einige Debütanten, die sich erstmals auf die anspruchsvolle
Strecke von 6129 m mit 309 Höhenmetern wagten und der Laufmodus eines Verfolgungsrennens,
wo der Bestzeithalter (Läufer mit schnellster je gelaufener Zeit), zuletzt mit den „Neuen“, Jagd
auf die vorher gestarteten Läufer machen, sorgten für einen überaus spannenden Rennverlauf.
Erstmals Vereinsmeister bei den Herren, wurde Martin Pfarrhofer, der sich auch den Sieg in
Der Kombiwertung (Radzeit + Laufzeit) sicherte.
Platz 2 im Berglauf und in der Kombi, ging an Christoph Kreindl.
Dritter im Berglauf wurde Alfred Tanzer und Kombinationsdritter wurde Martin Moucka.
Bericht auf der SVG HP.

Kombinationswertung ( Rad + Lauf )
Radzeit Laufzeit Gesamtzeit
1. PFARRHOFER Martin 16:28 26:39:00 43:07:00
2. KREINDL Christoph 16:29 27:08:00 43:37:00
3. MOUCKA Martin 16:23 27:26:00 43:49:00
4. SEIBERT Harald 17:56 28:33:00 46:29:00
5. LENZ Josef 19:24 30:00:00 49:24:00
6. REICHÖR Franz 20:26 32:13:00 52:39:00

Mitteldistanz in Podersdorf – alle guten Dinge sind drei!!!

Alle guten Dinge sind drei sagt man – dies kann ich bestätigen.
Nachdem ich voriges Jahr meine erste Halbdistanz in Podersdorf finishte versuchte ich heuer in Obertrum meine Zeit zu topen was mir aber nicht gelang – Bericht.
Und da ich die Zeit nicht unterbieten konnte meldete ich mich wieder in Podersdorf an.

Heuer meinte es der Wetter oder besser gesagt der Windgott gut mit uns. Das Wasser war friedlich und ich konnte ganz gut meine Schwimmform ins Wasser bringen. So konnte ich mit einer 28er Zeit ans Land steigen und mich aufs Rad schmeissen.
Auf der ersten Radrunde wollte erstmal gar nicht so recht was gehn, aber nach und nach konnte ich immer besser einen guten Rhytmus fahren. So konnte ich mit einer 2h 13 eine gute Zeit fahren und meine Füsse fühlten sich noch immer super an.
In der Wechselzone lies ich mir bewußt etwas Zeit um noch einmal ein Gel und etwas zu trinken zu mir zu nehmen. Dann ging es aber raus auf die Laufstrecke und ich kam gleich gut rein ins laufen.
Die erste Runde gelang mir wirklich gut, auch auf der zweiten Runde musste ich keine Wanderung einlegen und konnte den Halbmarathon in 1:28 laufen. Nur meine Füsse mussten schon leiden, da ich keine Socken angezogen hatte wurde ich doch an beiden Füssen ordentlich aufgerieben, bis der Schuh ganz durchgeblutet war.
Aber ich finishte meine dritte Mitteldistanz in 4:13:44 am 3 Platz in meiner Altersklasse und als elfter Gesamt. Ergebniss…

Polizeieuropameisterschaft – Triathlon in Bremen

mit Thermotec bei der EPM

Vom 07.08.2014 bis 11.08.2014 durfte ich heuer bei meinen dritten Polizeieuropameisterschaften
im Triathlon in Bremen für Österreich an an den Start gehen.
Nachdem es heuer anfang des Jahres nicht ganz so gut lief, konnte ich dennoch
meine Form stetig steigern.
Am 07.08.2014 wurde im Konvoi angereist und im 4 Sterne Hotel Munte eingecheckt.
Gleich neben dem Hotel gab es einen herrlichen Park der gleich zu einem
kleinen Läufchen einlud.
Tags darauf wurde die  Akkreditierung vorgenommen. Wir bekamen die
Startunterlagen und durften uns über einen Seesack freuen.
Abends wurde dann vom DSPK zur offiziellen Eröffnung geladen. Nach kurzem
Aufmarsch am Hauptplatz in Bremen ging es ab zum Buffet in das 700 Jahre alte
Rathaus.
Nach dem Briefing ging es dann ab zur Streckenbesichtigung. Es wurde im
Hafenbecken geschwommen und über eine Leiter das Wasser verlassen. Das stellte
ich mir sehr spannend vor.
Bei Regen fuhren wir die kurvige Radstrecke ab und konnten uns ein Bild der
Strecke machen. Hier kann man schon den kräftigen Wind der uns immer wieder von
der Seite anblies erwähnen.
Auch die Laufstrecke die entlang des Piers entlang führte war dem Wind
ausgesetzt.

Am 10.08.2014 ging es nun los und nach dem einchecken fiel für uns Männer um
10:55 Uhr der Startschuss. Es ging gleich heftig zur Sache – Anfangs konnte ich
mich gar nicht so gut Orientieren bis zur ersten Boje wo ich mich plötzlich
neben dem Ruttmann Pauli wieder fand. Doch die Freude währte nur kurz da er mir
gleich mal eine aufs rechte Auge verpasste sodass meine Schwimmbrille mit
Wasser vollief. Ich schwamm trotzdem ordentlich weiter und konnte einen sehr
guten Rhythmus finden und nach 22:45 Minuten hatte ich das Wasser bereits verlassen
und lief über die erste Matte. Den Ausstieg hatte ich mir viel Ärger
vorgestellt.
Nun schnell gewechselt und hinaus mit dem Rad durch die lange lange
Wechselzone. Am Rad konnte ich ebenfalls meine Leistung ganz gut abrufen und
mir die Kräfte gut einteilen. Dies war auch sehr wichtig, denn auf den
Gegenwindpassagen hatte ich das Gefühl nicht mehr vorwärts zu kommen.
Ich konnte mit einem 40km/h Schnitt das Radfahren beenden und mein Rad an
der Wechselzone abgeben. Nun noch schnell die LAufschuhe angezogen und ab ging
es auf die 10km Laufstrecke.
Leider hatte ich beim Laufen heuer nicht ganz so gut meine Form aufbauen
können und so versuchte ich nicht zuviel Zeit zu verlieren. Mit einer Zeit
unter 40 Minuten bin ich dann doch eigentlich ganz zufrieden. So konnte ich als
4.er Österreicher und als 22.er Gesamt finishen.
Mit der Mannschaft erreichte ich sogar den dritten Platz und somit eine
internationale USPE Medaille.

weiterer Bericht…
Video vom Bewerb… 
weitere Bilder… 

Ergebnisse Einzel…

Empfang im 700 Jahre alten Rathaus

Ergebnisse Mannschaft…

kurz vor der Abfahrt
als zweiter Össi aus dem Wasser

letzte Schwimmtraining mitPräsentation des neuen Neo’s
und jetzt auf eine neue Runde

mein Rad wartet

gut das alles ein Ende hat 😉

Zieleinlauf
Siegerehrung am Schiff

Die letzten Tage!

Die letzten Tage vor der Europameisterschaft der Polizei sind angebrochen. Mittlerweile bin ich schon in Bremen angekommen. Unsere Mannschaft ist in einem sehr guten und sauberen Hotel untergebracht. Unweit diese Hotels ein toller Park, Stadtpark wo man sehr gut noch die eine oder andere Laufeinheit entspannt machen kann. Nach einer kurzen Schwimmeinheit haben wir heute die Laufstrecke unter die Lupe genommen. Eine sehr abwechslungsreiche Runde die zweimal gelaufen werden muß ist am Sonntag zu absolvieren. Morgen wird auf der Original Radstrecke trainiert. Also es dürfen am Sonntag alle die Daumen um 10:55 Uhr halten wenn es los geht.
Ein klein wenig werd ich schon nervös, je näher es zum  Start geht, aber das darf ruhig so sein 😉

für mehr Infos: EPM Bremen

Obertrumer Mitteldistanz!

Bei sehr heißem Wetter absolvierte ich meine zweite Mitteldistanz 1,9 – 90 – 21 in Obertrum.
Es wurden ohne Neo zwei Runden im Obertrumer See geschwommen. Ich durfte in der zweiten Welle starten. Ohne wirklichem Gerangel kam ich ganz gut weg und konnte bald auf die Schwimmer der ersten Welle aufschwimmen. Da hies es durch, durch das Gewühl. Nach der zweiten Runde lief man auf den Sportplatz wo einem schon das Rad erwarterte. Ohne Hektik wechselte ich und kam auch ganz gut auf das Rad. Es bildete sich eine kleine Gruppe die sich immer wieder einander attakierte. So ging es zwei Runden lang, dann jedoch anfangs der dritten Runde hatte ich einen kleinen Hänger und ich mußte nachlassen. So fuhr ich die  letzte Runde allein – vorne niemand – hinten niemand. So kam ich mit einer Radzeit von 2:28 auf den 90km mit knapp tausend Höhenmeter wieder in die Wechselzone. Auch hier lies ich mir Zeit. Mittlerweile brannte die  Sonne richtig vom Himmel. So rannte ich los, natürlich trotzdem zu schnell und so versuchte ich mich anfangs zu drosseln. Nach fünf Kilometer drosselte sich das Tempo von selbst und ich hatte meinen ersten Steher. Zufällig genau beim Kreindl Oliver. Der motivierte mich doch weiter zu laufen. So versuchte ich es wieder und es ging mal besser mal schlechter – nach insgesamt 1:42 Laufzeit kam ich ins Ziel. Als 27.er Gesamt bin ich doch noch ganz zufrieden.
Bei dieser Hitze überhaupt ins Ziel zu kommen – da kann man schon sagen es war jeder ein Sieger der das Ziel sah!!!

Ergebnis…

Schwimm – Landesmeisterschaft Polizei

Heute  wurde im Raab Heim die Landesmeisterschaft im Schwimmen durchgeführt.
Nach ein paar Schwimmtrainings wollte ich heute sehen wie es um meine Schwimmform bestellt ist.
Ich meldete auf allen Bewerben. das heißt je 50m Kraul und Brust sowie 100m Kraul und Brust und 300m Kraul. Natürlich durfte als Abschluß der Staffelberwerb nicht fehlen.
Als erster war der 50m Freistilbewerb an der Reihe.
Leider war meine Konzentration nicht die beste, ich hatte das Startkommando nicht richtig beachtet und fiel daher bereits vor dem Startschuß ins Wasser. 
Besser ging es dann bei den anderen Bewerben.
Bei den 100m Brust wurde ich sehr von meinem Trainingsschützling Heider Georg überrascht, als er plöltzlich auf der dritten Länge immer noch neben bzw sogar knapp vor mir war. In einem Herzschlagfinale konnte ich mir jedoch den Tagessieg auf dieser Distanz sichern.
Auf den 100m Freistil sollte es ähnlich zugehn, nur dass ich mich hier mit Freddy Luftensteiner matchen konnte. Auch hier wurde die Entscheidung erst auf den letzten 25m zu meinen Gunsten gefällt. Die 50m Brust waren mit der drittbesten Tageszeit auch in Ordnung. In meiner AK konnte ich silber erreichen.
Als letzter Einzelbewerb waren die 300m Freistil zu schwimmen. Leider schwammen Freddy und ich in verschiedenen Durchgängen, sonst hätten wir von einander Profitiert. So mußten wir mehr oder weniger alleine gegen die Zeit schwimmen. Mit der Zeit  von 4:08 konnte ich zwar Landesmeister werden, blieb aber trotzdem hinter meinen Erwartungen zurück.
 
Resümee des Tages:
3x Gold mit Tagesbestzeit (300m Freistil, 100m Brust und Freistil)
1x Silber (50m Brust)
1x Bronze (4x50m Staffel)

Bergzeitfahren

Ich fuhr heute ein Bergzeitfahren von Magdalena über Oberbairing nach Hellmonsödt mit.
Dieses wurde vom Trirun Linz veranstaltet.
Bei der Feuerwache Nord in Urfahr wurde im 30 sec. Takt gestartet.
Da ich noch nie bei einem Bergzeitfahren mitfuhr, wußte ich gar nicht so reecht wie ich das angehen sollte. Mit meinem Rennrad fuhr ich als ich an der Reihe war, relativ zügig los. Aber es dauerte nicht lange, da packte mich auch schon das Jagdfieber als ich die ersten Starter die vor mir gestartet waren sah. So sammelte ich einige Radfahrer ein.
Ich konnte auch ganz gut mein Tempo durchziehen bis zur letzten Anhöhe vor Hellmonsödt, da ging mir dann doch ein wenig die Kraft aus und ich konnte nicht mehr so richtig durchziehen. Mit einer Zeit von 37:38 Minuten konnte ich so den 8.ten Gesamtrang erreichen.

USPE auf ein neues in Fohnsdorf/Stmk

Zwei Wochen ist es nun her, dass ich bei den Verbandsmeisterschaften in Salzburg gewonnen habe. Nun wollte ich heute natürlich auch wieder gewinnen.
Es wurde wie üblich mit dem Schießen begonnen. Nach einer fast verpatzten ersten Serie konnte ich das Blatt noch gut wenden und mit 184 Ringen einen tollen Start hinlegen.
In der Therme Fohnsdorf durften wir im 25m Sportbecken die 300m schwimmen.
In diesem Alubecken fiel es mir aber schwer eine Rollwende zu machen, da es keine Bodenmarkierungen gibt. Mit einer Zeit von 4:05 bin ich aber sehr zufrieden. Habe ich doch zwei Rollwenden in den Sand gesetzt.
Nach einer Stunde Pause wurde in der Gundersonmethode
gestartet. Für mich bedeutete das, dass ich als Erster mit 34 sec.
Vorsprung weglief. Ich begann relativ gemütlich und zog das Tempo nach
ca. 1700m an. So konnte ich mit der schnellsten Laufzeit des Tages von
10:19 Minuten als gesamt Tagessieger finishen.

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